Ernährung für ältere Hunde – so bleibt dein Hund fit!

Ernährung für ältere Hunde

Ob Mensch oder Hund, im Alter verändert sich so einiges. Damit geht auch einher, dass sich die Ansprüche an die Ernährung eines älteren Hundes von denen einer Fellnase in jungen Jahren unterscheiden. Der Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gelenke benötigen jetzt mehr Unterstützung. Gleichzeitig kann der Bedarf an Vitalstoffen steigen.

Wie aber sieht eine Ernährung für ältere Hunde aus, worauf solltest du achten und was kannst du deinem Vierbeiner im Alter noch Gutes tun? Spannende Fragen, die wir dir nachfolgend beantworten.

Warum eine spezielle Ernährung für ältere Hunde?

Eine spezielle Ernährung für ältere Hunde ist wichtig, weil sie den veränderten Bedürfnissen deines Hundes im fortgeschrittenen Alter gerecht wird. Ältere Hunde haben oft einen geringeren Energiebedarf. Das geht damit einher, dass sie weniger aktiv sind und mehr Erholung benötigen. Gleichzeitig benötigen sie aber eine Nahrung, die leicht verdaulich ist und ihnen hilft, ihre Muskelmasse zu erhalten.

Wichtig ist, dass die Ernährung für ältere Hunde alles abdeckt, was der Vierbeiner benötigt. Dazu aber später mehr. Ideal sind zum Beispiel Produkte mit hochwertigen Proteinen und gleichzeitig weniger Kalorien.

Wie erkenne ich überhaupt einen alten Hund?

Bevor du die Ernährung für deinen „älteren“ Hund anpasst, stellt sich die Frage, wann gilt dieser als alt? Die Lebensspanne eines Hundes ist größtenteils genetisch bestimmt. Üblicherweise treten bei Hunden ab einem Alter von etwa 8 bis 10 Jahren die ersten Altersbeschwerden auf.

Große Rassen altern schneller und gelten oft schon ab dem 6. Lebensjahr als alt. Mit zunehmendem Alter verringert sich die körperliche Leistungsfähigkeit: Muskeln und Herz werden schwächer, die Hunde ermüden schneller, und die Gelenke nutzen sich ab. Auch das Immunsystem ist weniger aktiv, was sie anfälliger für Krankheiten macht.

Zusätzlich nehmen wichtige Sinne wie Geruch und Gehör ab und auch die Sehkraft sowie der Geschmackssinn verschlechtern sich. Probleme mit dem Gebiss, eine verlangsamte Magen- und Darmtätigkeit sowie eine geringere Belastbarkeit von Leber und Nieren sind weitere Herausforderungen für ältere Hunde.

Was ist das Wichtigste bei einer Ernährung für ältere Hunde?

Die Ernährung für ältere Hunde berücksichtigt den verminderten Energiebedarf, die Unterstützung des Immunsystems, die Stärkung der Gelenke sowie Knochen und Erhalt einer guten Verdauung.

Immunsystem 

Mit dem Alter schwächt sich das Immunsystem deines Hundes ab, ein Prozess bekannt als Immunoseneszenz, der ihn damit auch anfälliger für Krankheiten macht. Um dem entgegenzuwirken, solltest du bei der Ernährung deines älteren Hundes darauf achten, dass diese reich an B-Vitaminen, Zink und Antioxidantien ist.

Auch Vitamin C und D stärken die Immunabwehr und helfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. So bleibt dein Hund auch im Alter gesünder und kann länger aktiv sein.

Ideal: NUTRIENTS 365 ist unser natürlicher Immunbooster, der alle für Hund wichtigen Vitamine- und Mineralstoffe mitbringt. Mit der optimalen Futterergänzung förderst du im Rahmen der Ernährung für ältere Hunde den Stoffwechsel und kannst die Immunabwehr stärken.

Stärkung der Gelenke und Knochen

Arthritis und Gelenkverschleiß sind bei älteren Hunden nicht selten. Die Krux: Sie beeinträchtigen die Lebensqualität deines Vierbeiners erheblich. Die Ernährung deines älteren Hundes sollte daher bei Bedarf spezielle Nährstoffe wie Glukosamin und entzündungshemmende Zutaten beinhalten.

Sie fördern den Erhalt der Gelenkschmiere und des Knorpels und wirken aktiv gegen Entzündungen. Eine gelenkfreundliche Ernährung soll dazu beitragen, die Mobilität deines Hundes zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Optimal: Speziell zur Unterstützung der Hundegelenke, auch bei bereits bestehenden Gelenkerkrankungen haben wir IN MOTION 365 entwickelt. Die natürlichen Zutaten sollen den Gelenkapparat stärken, die Regeneration fördern und das Knorpelgewebe (wieder) aufbauen.

Verdauung

Verstopfungen stellen bei vielen älteren Hunden ein ernstes Problem dar. Das liegt daran, dass der Darm mit dem Alter träger wird. Ein hoher Gehalt sowohl an löslichen als auch unlöslichen Ballaststoffen im Futter kann dabei helfen, die Darmmotorik zu fördern und den Stuhl locker zu halten. Lösliche Ballaststoffe wie Flohsamen wirken präbiotisch und unterstützen eine gesunde Darmflora, was nicht nur die Verdauung verbessert, sondern auch das Immunsystem stärkt und die Leber entlastet.

Fördernd: Wenn ältere Hunde unter Durchfall, Verstopfen oder anderen Magen- und Darmbeschwerden leiden, kommt GASTRO BALANCE zum Einsatz. Im Rahmen der Ernährung für ältere Vierbeiner bringt die natürliche Rezeptur bewährte Kräuter für eine schnelle Linderung wie Flohsamen, Bierhefe, Leinsamen, Schafgarbe, Salbei, Fenchel und Kümmel mit.

Ernährung für alten Hund

5 Tipps für einen schönen Hunderuhstand

Damit dein Hund seinen wohlverdienten „Ruhestand“ in vollen Zügen genießen kann, kannst du dich neben einer angepassten Ernährung für Hunde von unseren folgenden fünf Tipps inspirieren lassen.

  1. Tipp: Verbringe so viel Zeit wie möglich mit deinem älteren Hund. Gemütliche Kuschelstunden, entspannte Spaziergänge und Spielen werden ihm jeden Tag eine Freude bereiten und ihm zeigen, dass er immer noch ein wichtiger Teil deines Lebens ist.
  2. Tipp: Verwöhne deinen Hund gelegentlich mit etwas Besonderem, denn eine ausgewogene Ernährung deines älteren Hundes bedeutet nicht „Kasteien“. Du kannst ihm beispielsweise selbst ein leckeres Gericht kochen, das speziell direkt seine Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt. Dank der vielen Rezepte im Internet gelingen dir garantiert auch gesunde Hundekekse. Achte dabei nur auf eventuelle Unverträglichkeiten.
  3. Tipp: Ältere Hunde profitieren nicht nur aus Genuss von sanften Massagen. Diese helfen auch, Muskelschmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Eine regelmäßige sanfte Massage kann zudem Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes verbessern.
  4. Tipp: Richte deinem Hund einen gemütlichen Ruheplatz ein, vielleicht sogar mit einem neuen, weichen Bett, das auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Es gibt in jedem guten Tierhandel ergonomisch konzipierte Hundebetten, die ihm bei Gelenkbeschwerden das Liegen erleichtern. Achte darauf, dass er leicht aufstehen und sich hinlegen kann, und dass sein Lieblingsplatz frei von Zugluft ist.
  5. Tipp: Auch wenn dein Hund vielleicht nicht mehr so mobil wie früher ist, genießt er sicherlich jeden Ausflug in die Natur. Fahre mit ihm an Orte, die ihr beide liebt, sei es der Park, der Wald oder der Strand. Die frische Luft und die (ruhigen) Bewegungen wird euch beiden guttun.

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