Vitamin C für Hunde – so effektiv wie jeder glaubt?

Vitamin C für Hunde

Wusstest du, dass die meisten Tiere aus Glukose selbst Ascorbinsäure, also Vitamin C, herstellen können? Das gilt auch für Hunden. Einzig Meerschweinchen haben diese Fähigkeit nicht, analog zu uns Menschen. Nehmen wir nicht regelmäßig Vitamin C über die Nahrung oder Nahrungsergänzungen auf, kann das zu einem Vitamin-C-Mangel führen.

Wie aber ist das bei unseren Vierbeinern? Warum ist Vitamin C für Hunde überhaupt so wichtig und bedarf es trotz der Eigenproduktion einer externen Versorgung? Genau das haben wir uns in diesem Beitrag einmal näher angesehen.

Was ist Vitamin C für Hunde?

Bei Vitamin C für Hunde handelt es sich um ein wasserlösliches Vitamin, das auch als Ascorbinsäure bekannt ist. Als eines der wichtigsten Antioxidantien ist es an vielen Funktionen des Hundekörpers beteiligt. Eine besondere Rolle nimmt Vitamin C für Hunde in Zusammenhang mit dem Immunsystem ein. Es soll maßgeblich für dessen Stärkung zuständig sein.

Aber auch zum Aufbau von Kollagen oder als Bestandteil von Knochen-, Zahn- und Bindegewebe ist Vitamin C nötig. Selbst der Abbau von Cholesterin kann in Zusammenspiel mit dem Antioxidans merklich verbessert werden. Das war allerdings noch längst nicht alles.

Wie wirkt Vitamin C bei Hunden noch?

Vitamin C für Hunde ist essenziell, wenn es um die Wundheilung und Stressregulation geht. Kommt es zu Entzündungen wie am Zahnfleisch, hilft Ascorbinsäure, diese schneller zu lindern.

Zusammengefasst ist Vitamin C bei Hunden an folgenden wichtigen Prozessen beteiligt:

  • Stärkung des Immunsystems
  • Schutz vor freien Radikalen
  • Beteiligung an der Bildung von Serotonin sowie Carnitin (zusammen mit Lysin und Methionin)
  • Wundheilung
  • Abtransport von belastenden Stoffen
  • Hormonbildung
  • Cholesterinabbau
  • Grundlage für starke Knochen und ein straffes Bindegewebe
  • Einlagerung wichtiger Mineralstoffe

Du siehst, Vitamin C ist für Hunde unverzichtbar. Stellt sich also die Frage: „Wenn ein Hund Vitamin C selbst herstellen kann, reicht diese Eigenproduktion aus oder besteht die Gefahr eines Mangels, wenn du das Vitamin nicht zufütterst?“

Kann ein Hund einen Vitamin-C-Mangel haben?

An dieser Stelle scheiden sich die Geister. Die einen meinen, gesunde Hunde können keinen Vitamin-C-Mangel erleiden. Andere Experten sehen das wiederum kritisch und berufen sich dabei auf Studien und Theorien, die mögliche Anhaltspunkte geben, dass eine Ergänzung mit Vitamin C für Hunde sinnvoll sein kann. Unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand.

Immer eine gute Idee ist es bei Welpen, schwangeren Hündinnen und älteren Vierbeinern zusammen mit deinem Tierarzt einen Blick auf die Vitamin-C-Versorgung zu haben, da bei diesen der Bedarf mitunter höher sein kann.

Eines ist jedoch klar: Wenn deine Fellnase zu wenig Vitamin C bekommt, treten Mangelerscheinungen wie eine schlechte Wundheilung, Zahnfleischerkrankungen oder eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit auf.

Zudem wurde festgestellt, dass es bei einer Störung des Leberstoffwechsels zum Vitamin-C-Mangel bei einem Hund kommen kann. Der Grund dafür liegt auf der Hand: die Umwandlung von Glucose in Vitamin C in der Leber.In dem Zusammenhang kommen wir zu einem weiteren Punkt, der für eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin C bei Hunden spricht. Im Vergleich zu anderen Tieren wie etwa Mäusen produziert die Hundeleber sehr wenig Vitamin C. Interessant: In Hundemilch ist die Konzentration gleich viermal so hoch wie im Blut eines Hundes. Aber auch in vielen anderen Lebensmitteln ist Vitamin C enthalten. Passen diese aber zu typischen Hundeernährung?

Vitamin C für Hunde

Worin ist Vitamin C enthalten?

Hast du dich entschieden, deinen Hund mit Vitamin C zu unterstützen, stehst du nun vor der Herausforderung, die Theorie in die Praxis zu bringen. Denn Vitamin C ist in vornehmlich in Obst und Gemüse, insbesondere Zitrusfrüchten, enthalten, was so gar nicht zu der fleischlastigen Ernährungsweise eines Hundes passt.

Allerdings eignen sich dennoch ein paar Lebensmittel wie etwa Kartoffeln oder Hagebuttenschalen, die du den Mahlzeiten beifügen kannst. Je nach Qualität des Futters kann auch bereits Vitamin C für Hunde darin enthalten sein. Es gibt zudem noch weitere Möglichkeit, deinen Hund mit Vitamin C zu versorgen.

Wie lässt sich die Versorgung mit Vitamin C beim Hund noch gestalten?

Viele Hundebesitzer haben positive Erfahrungen mit zusätzlichem Vitamin C bei Hunden gemacht, die an einer Arthrose oder Hüft-Dysplasie leiden. Da das Vitamin die Knochen stärken soll, wirkte es lindernd auf die typischen Symptome der chronischen Erkrankungen. Auch Welpen profitieren augenscheinlich in ihrer Wachstumsphase von Vitamin C durch ein stabileres Immunsystem und starke Knochen. Häufig wird Vitamin C für Hunde als Kur verabreicht.

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Besteht die Gefahr einer Überdosierung von Vitamin C bei Hunden?

Im Prinzip nicht. Da Vitamin C für Hunde wasserlöslich ist, wird ein Überschuss vom Körper einfach ausgeschieden.

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