Vitamin C für Katzen – Grundlage für ein gesundes Katzenleben?

Vitamin C für Katzen

So wie Hunde können auch Katzen Vitamin C aus Glukose selbst herstellen. Das geschieht in der Leber. Diese Vorteile teilen sich beinahe alle Tiere, ausgenommen sind nur Meerschweinchen. Aber auch wir Menschen sind zur eigenen Vitamin-C-Produktion nicht ausgelegt, was bedeutet, wir müssen uns die sogenannte Ascorbinsäure über die Nahrung und Nahrungsergänzung jeden Tag in ausreichenden Mengen zuführen.

Wie verhält sich das jedoch bei Katzen? Können unsere Samtpfoten dennoch an einem Vitamin-C-Mangel leiden? Was macht Vitamin C im Körper einer Katze und was ist, wenn der Leberstoffwechsel gestört ist? Diesen Fragen gehen wir in diesem ausführlichen Beitrag auf den Grund!

Was ist Vitamin C für Katzen?

Vitamin C gehört zu den Antioxidantien und ist als Nr. 1 unter den Radikalfängern bekannt. Das wasserlösliche Vitamin übernimmt im Katzenkörper eine Menge wichtige Aufgaben wie die Stärkung des Immunsystems und der Stress Resilienz. Zudem ist Vitamin C bei Katzen maßgeblich am Aufbau stabiler Knochen und eines straffen Bindegewebes beteiligt. Auch im Bereich der Zahngesundheit nimmt es einen essenziellen Platz ein und sorgt für kraftvolle Zähnen und gesundes Zahnfleisch.

Was macht das Powervitamin für deinen Stubentiger noch so elementar?

Wie wirkt Vitamin C bei Katzen?

Wenn eine Wunde schnell und sicher heilt, scheint deine Katze gut mit Vitamin C versorgt zu sein, denn auch auf die Wundheilung hat Vitamin C für Katzen großen Einfluss. Gleichermaßen fungiert es als Helfer bei der Hormonherstellung und bindet freie Radikale. Es unterstützt den Körper darin, Eisen aufzuspalten und hat noch viele Aufgaben mehr.

Du siehst, die Liste ist lang und so hat Vitamin C für Katzen eine hohe Priorität, was die Versorgung angeht. Ein Mangel an Vitamin C kann schnell negative Folgen auf die Gesundheit haben, darunter eine erhöhte Infektanfälligkeit, eine schlechte Wundheilung aber auch Zahnproblematiken.

Katzen Vitamin C was beachten

Benötigt meine Katze eine externe Zufuhr von Vitamin C?

Das ist eine Frage, bei der sich Experten uneins sind. Einige sind überzeugt, dass die körpereigene Vitamin-C-Produktion vollkommen ausreicht. Zudem sind in vielen, vollwertigen Futteroptionen ebenso Spuren des Vitamins zu finden. Eingeräumt wird eine externe Versorgung bei Vitamin C für Katzen nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit dem Tierarzt wie bei jungen Katzen, Katzen mit Gelenk- und Knochenproblemen, Senioren und Samtpfoten, die an einer Leberstoffwechselstörung leiden.

Andere wiederum vertreten die Ansicht, dass eine Zufütterung von Vitamin C auch bei gesunden Katzen durchaus sinnvoll erscheint, wenn man die veränderte Lebensweise genauer betrachtet.

Warum reicht die Eigenproduktion von Vitamin C bei Katzen eventuell nicht aus?

Früher lebten Katzen ausschließlich von ihrer Beute, in der Regel Mäuse. Freigänger haben sich diese Angewohnheit bis heute bewahrt, was bei Stubentigern nicht der Fall ist. Mäuse selbst stellen ebenso Vitamin C her und das in beachtlichen Mengen. Ergo nimmt eine Katze, die eine Maus samt Leber, Herz und Nieren verspeist, auch Vitamin C auf. Die energieaufwendige Eigenproduktion war einzig dafür gedacht, die Katze in Zeiten der Hungersnot, wenn die Mäuse mal nicht zu fangen waren, zu unterstützen.

Für die Dauerproduktion von Vitamin C ist der Körper einer Katze genetisch bedingt nicht ausgelegt. So die Theorie dahinter. Da Vitamin C für Katzen nicht hitzestabil ist, wird dieses bei der Herstellung von Trockenfutter, in vielen Fällen zerstört. So gehen Vertreter dieser Ansicht davon aus, dass Katzen, die nicht jagen, mitunter an einem Vitamin-C-Mangel leiden.

Ob das eine hinreichende Erklärung ist, bleibt dahingestellt, nichtsdestotrotz kann eine Katze unter bestimmten Umständen einen erhöhten Bedarf haben, den du decken solltest. Zumindest ist es wichtig auf ein vollwertiges Futter zu achten, damit deine Fellnase alle wichtigen Nährstoffe mit der Nahrung aufnimmt.

Wie kann ich meine Katze mit Vitamin C versorgen?

Vitamin C ist reich in Obst und Gemüse enthalten. Du kannst etwa Möhren, Brokkoli, Kürbis oder Erbsen mit ins Futter mischen, solltest du dich dazu entscheiden, deine Katze mit Vitamin C zu versorgen. Einige Vierbeiner wissen auch Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren zu schätzen.

Allerdings ist Vitamin C nicht der einzig wichtige Vitalstoff, den deine Katzen benötigt. Achte vor allem auf eine ausreichende Versorgung mit allen essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die ein Katzenkörper nicht selbst herstellen kann. Besonders einfach gelingt das mit unserem NUTRIENTS FOR CATS. Die natürliche Formulierung enthält alle elementaren Vitamine für Katzen wie A, D, E und K.

Dazu gesellen sich alle B-Vitamine sowie Vitamin D und auch Vitamin C mit 8.250 mg auf einen Kilogramm Futtermittelzusatzstoffe. Eine Rezeptur, die ideal dazu beitragen kann einen gesunden Stoffwechsel, ein starkes Immunsystem, einen kraftvollen Bewegungsapparat und glänzendes Fell zu fördern oder wiederherzustellen. Und das alles in einem ausgewogenen Verhältnis.

Besteht die Gefahr einer Überdosierung von Vitamin C bei Katzen?

Bei Vitamin C handelt es sich um ein wasserlösliches Vitamin. Das bedeutet, sollte es zu einem Überschuss kommen, wird dieser einfach mit dem Urin ausgespült. Trotzdem sollte man die Dosierung des Vitamin C immer im Auge behalten. Denn die Aufnahme von zu viel Vitamin C ist nicht nur unnötig, sondern geht im Fall von Nahrungsergänzungsmitteln auch ins Geld.

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